Will Power, Detroit

Will Power siegt beim Rennkrimi in Detroit

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Gewijzigd 01-06-2014, 12:56
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Will Power gewwann das erste von zwei Rennen an diesem Wochenende auf dem knapp 3,8 Meilen langen Strassenkurs auf der Belle Isle in Detroit. Somit ist es der zweite Sieg in der laufenden Saison, welches der Penske Fahrer für sich entscheiden konnte. Aber, nicht nur der Sieg für die Mannschaft rund um Roger Penske feierte, sondern auch der Generel- Motors- Konzern mit Sitz in Detroit. Allerdings hatte Power einen harten Gegner um den Sieg. Graham Rahal war ihm immer dicht auf den Fersen. Auf Platz 3 kam letztendlich Ganassi Pilot Tony Kanaan.

Helio Castroneves, DetroitDie Startphase war allerdings geprägt durch andere Hauptakteure. Helio Castroneves(Penske-Chevy) führte nach dem Start von der Pole Position das Rennen suverön vor Rookie Jack Hawksworth (Herta- Honda) an und James Hinchcliffe an. In Runde 5 gerieten Simon Pagenaud und Will Power aneinander. Zunächst sah es nach einer minimalen Berührung aus, aber wenige Kurven später ging Pagenaud allerdings die Strasse aus und er landete mit einer gebrochenen linken Radaufhängung in der Auslaufzone.

Power konnte das Rennen hingegen fortsetzen. Schon beim GP von Long Beach gerieten beide aneinander. Während der, durch diesen Unfall geschalteten Gelblichtphase, kam natürlich auch Will Power in die Box. Im Vorfeld des Rennens munkelte man schon, dass es ein Tankstradegie rennentscheidend sein könnte.

Jack Hawksworth, DetroitBeim Restart in Runde 9 verlor Juan Pablo Montoya mit nachlassenden Reifen erst eine Position gegen Newgarden und im Anschluss auch gegen Rahal und Dixon. Takuma Sato hingegen hatte auch kein Glück im Rennen 1 in Detroit. Der von Platz 15 gestartete Foyt- Honda Fahrer verbrachte mehrere Runden wegen Getriebeproblemen an der Box. Somit stand fest, das Rennen ist gelaufen. Wenig später musste auch James Hawksworth mit gebrochener Bremsscheibe an der Box stehend das Rennen beenden.

Wie vor dem Rennen schon vermutet, war es ein Stradegiespiel im Bezug auf die Tankmenge. in Weisser Vorraussicht zögerte man bei den Mannschaften von Graham Rahal und und Marco Andretti die Stops sehr weit hinaus. Die Folge war, dass sich die beiden Piloten beim Restart in Runde 20 auf den Positionen 1 und 2 befanden, und auch erst in Runde 27 zum Stop kamen. Nun übernahm Penske Pilot Will Power die Führung. Dieser musste aber kurz darauf auch zum Reifenwechseln und tanken. Hierdurch wechselte die Führung des 70 Runden Rennens in Detroit erstmals ein Russe das Feld an.

Helio Castroneves, Detroit,Sam Schmidt Pilot Mikhail Aleshin konnte dadurch einige Führungsmeilen für sich verbuchen. Nachdem der Moskauer auch zum auftanken an der Box war, reihte er sich gegen Mitte des Rennens auf der Platz 9 hinter Will Power ein. Führender war zu diesem Zeitpunkt wieder Pole Sitter Helio Castroneves vor Hinchcliffe und Dixon. Rahal fuhr zu diesem Zeitpunkt auf einem enttäuschenden 17. Rang. DieCrew setztealles auf eine Karte und holte den US Amerikaner mit der Startnummer 15 erneut an die Box.

Grund für die schlechte Platzierung kann allerdings auch die Reifenwahl gewesen sein. Rahal war auf den schnellabbauenden "Reds" unterwegs. Man konnte den Boxenfunk der Mannschaft live Verfolgen, wo die genaue Position des Stops besprochen wurde. Deshalb musste es eine glückliche Fügung sein, dass in Runde 37 Josepf Newgarden im Fountain-Karussell in die Begrenzungsmauer einschlug. Dies bedeutete das Ende für den Fischer- Hartman Piloten und einen zeitlich optimal eingeschobenen Stop für Rahal.

Mikhail Aleshin, DetroitAljoschin erhielt auf Grund eines Vorfalles mit Takuma Sato eine Durchfahrtsstrafe. Der junge Russe habe Sato, der allerdings aufgrund des Getriebeproblemenes in der Anfangsphase des Rennens, 4 Runden zurück gelegen hatte, blockiert. Der Neustart ereignete sich in Runde 45. Castroneves konnte sich allerdings nur kurz über die Führung freuen. Er war nicht beim tanken in der Gelblichtphase und musste dies nun durchführen. Ebenso waren die Verfolger Hinchcliffe, Dixon, Munoz und Hunter- Reay, Kimball und Montoya gezwungen in die Box zu fahren.

Juan Pablo Montoya, Simon Pagenaud, DetroitIn diesem Moment eroberte sich Penske Pilot Will Power die Führung und arbeite schnell einen Vorsprung von knapp 5 Sekunden vor den Verfolgern Tony Kanaan und Graham Rahal heraus. Weitere 4 Sekunden später folgte erst der viertplatzierte Ryan Briscoe. Castroneves und der Rest der zuvor an den vorderen Positonen liegenden Fahrer wurden von Marco Andretti aufgehalten. Der Amerikaner musste Benzin sparen und fuhr sehr langsam über den knapp 3,8 Meilen Stadtkurs in Detroit.

Dies nutzten Power, Kanaan und Rahal mit ihrem letzten Stopp und sortierten sich vor dieser Gruppe ein, während Aljoschin mit einem Dreher, durch Hinchcliffe verursacht, in Runde 55 die vierte Gelblichtphase auslöste. Der Frust bei dem Russen war deutlich spürbar. Er war zum Unfallzeitpunkt neunter. Dixon fuhr nocheinmal an die Box, während man bei seinem Ganassi Team Kollegen zockte und und ihn weiter fahren lies.

DetroitIn Runde 59 wurde das Rennen wieder auf grün geschaltet. Der Führende Briscoe konnte sich behaupten. Jedoch hing Rahal, auf der dritten Position liegend dem zweiten Power im Getriebe. Der Australier hatte alle Hände voll zu tun, den Rahal- Letterman Politen hinter sich zu halten. Da man Briscoe vorher nicht im tanken hereinholte, war klar er muss noch einmal zu einem kurzen Tankstop kommen. Nichts desto trotz konnte es sich Power nicht nehmen lassen seinen Landsmann 11 Runden vor Schluss zu überholen. 8 Runden vor Rennende kam Briscoe tatsächlich zum tanken. Somit war der Weg für Power und Rahal frei. In den folgenden Runden klebte Rahal förmlich im Genick von Power. Der Kampf um den Sieg war eröffnet. Tony Kanaan auf Position 3 liegend war nicht mehr in Schlagdistanz um den Sieg des Rennens. Auf den weiteren Plätzen folgten Justin Wilson und Pole Sittter Castroneves. Die Top Sechs rundete James Hinchcliffe ab.

Will Power, Barber Motorsports Park"Graham hat es uns schwer gemacht. Ich hatte einen Vorsprung herausgefahren und dachte, das wars. Aber er kämpfte sich zurück. In der Tat zeigte Rahal Kampfgeist, aber mein Auto war super und ich dachte wirklich, dass wir eine Chance haben.", so der Sieger Power. Der knapp geschlagene Konkurrent Rahal, der seit über sechs Jahren (St. Petersburg 2008) auf seinen zweiten IndyCar-Sieg wartet, war die Frustation in der Victorylane anzusehen. "Wieder nur Zweiter. Irgendwann klappt es mit dem Sieg", kommentierte er knapp und verschwand in der Box.

Volledige uitslag van de race op Detroit Belle Isle


FotografieIMS
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